Auszug - Förderprogramm Breitbandausbau in der Gemeinde Much Vorstellung von Ausbauabsichten der Fa. EFN EifelNet Internet Provider GmbH  

   
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Digitalisierung und Tourismus Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 14.11.2017    
Zeit: 18:00 - 21:48 Anlass: Sitzung
Raum: Gesamtschule - Nebenraum Mensa -
Ort: Schulstr. 12, 53804 Much
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Bergeritz von der Firma EFN EifelNet erläutert in einem kurzen Vortrag, welche Gründe es habe, dass die Telekom AG nach und nach etliche in Much bestehenden VDSL-Anschlüsse kündige, sowie darüber, was es sich mit der Übernahme des sogenannten Nahbereich auf sich habe.

 

BM Büscher möchte wissen, ob nach Beendigung des Nahbereichausbaus auch durch die Firma EifelNet entsprechende Produkte angeboten werde, für den Fall, dass die Telekom keine Leitungen bei der Firma EifelNet anmieten werde.

 

Herr Bergeritz teilt mit, dass dies so sein werde, da er verpflichtet sei zum 09.02.2019 VDSL-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen.

 

GV Tampier fragt an, ob es später auch möglich sei Glasfaser über die Verteilerkästen laufen zu lassen oder ob dafür ein weiterer Ausbau notwendig sei.

 

Herr Bergeritz erklärt, dass beide Techniken nach Ausbau der Verteilerkästen möglich sein werden und kein weiterer Umbau nötig sein wird.

 

GV Lülsdorf möchte wissen, ob das Risiko bestehe, dass aufgrund der Umstellung Haushalte über einen längeren Zeitraum kein Telefon haben.

 

Herr Bergeritz hält dies für ausgeschlossen, da man die Kunden weiter mit ADSL versorgt werden könnte. Dies Bedeute, dass der reine Telefonanschluss weiter ganz normal über die Telekom laufen könne.

 

GVin Schuster bittet um Erklärung, warum nicht direkt ein Glasfaserausbau erfolge und man weiterhin mit Kupferleitungen arbeite und ob EifelNet keine Alternativen anbieten könne.

 

Herr Bergeritz teilt mit, dass die Weiternutzung der Kupferleitungen dem Antrag der Telekom aus 2015 zuzuschreiben sei. Eifelnet habe lediglich den Auftrag durch die Bundesnetzagentur erhalten, die Verteilerkästen im Nahbereich zu erschließen.

 

BM Büscher merkt an, dass dies ein auf Bundesebene so vorgesehen wurde damit man über einer Übergangslösung verfügt, welche erstmal eine bessere Internetanbindung möglich macht.

 

Herr Bergeritz sichert zu, dass ein Ausbau vorgenommen werde, was auch durch die Bundesnetzagentur entschieden worden sei. Dies werde auch ohne finanzielle Mittel der Gemeinde erfolgen.

 

GVin Kunert erklärt nochmals kurz den Weg des Förderantrages durch den RSK und weshalb es zu zeitlichen Verzögerungen gekommen ist.